Bedrohte Nutztierrassen erhalten in der Arche Warder ein neues Zuhause und einen Ort, an dem sie durch Erhaltungszucht geschützt werden. Etlichen KN-Abonnenten wurde nun ein einzigartiger Blick hinter die Kulissen ermöglicht. Auf dem Gelände einer ehemaligen Kiesgrube ist ein Paradies für Tiere entstanden, das in Schleswig-Holstein einzigartig ist. Das wurde auch den Abonnenten schnell klar.
Ein Highlight der Führung war die archäologisch rekonstruierte Siedlung auf dem Gelände der Arche Warder. In Lehmgebäuden erfuhren die Abonnenten, wie sich das Leben vor tausenden von Jahren angefühlt haben muss.
Stefanie Klingel, die durch die Arche Warder führte, war es wichtig, dass keine Frage offen blieb und ihre Gäste einen großen Überblick erhielten. So war es kein Wunder, dass die angedachte Zeit nicht eingehalten werden konnte. Das bereute allerdings niemand, denn dieser Blick in die Geschichte verschiedener Nutztierrassen war jede Stunde wert. Auch nach dem Abschluss der offiziellen Führung durften die Abonnenten noch auf eigene Faust durch den Park streifen. Einige zog es zu den schwimmenden Turopolje Schweinen, während andere sich fragten, ob sich die Gänse wohl als Weihnachtsbraten eignen würden. Wieder andere schauten sich erneut die liebevoll aufgebauten Lehmgebäude an. Alle erlebten jedoch einen unvergesslichen Tag hinter den Kulissen der Arche Warder.